Göttinger Autonome und ihre Gegner

Zur Konstruktion von Identität und Alterität am Beispiel der Proteste in den 80er Jahren
Optimus, 1. Auflage 2008

Die Arbeit analysiert Denk-, Wahrnehmungs- und Handlungsmuster der Göttinger Autonomen in den 1980er Jahren anhand einer diskursanalytischen Untersuchung zentraler Protestfelder wie Wohnungskampf und Antifaschismus. Im Zentrum stehen die diskursive Konstruktion von Gruppenidentität sowie die kulturellen Mechanismen sozialer Wirklichkeitskonstruktion im Kontext einer protest- und konfliktorientierten Kulturwissenschaft.

29,90 

Beschreibung

Im Fokus der vorliegenden Magisterarbeit stehen die Denk-, Wahrnehmungs- und Handlungsmuster von Göttinger Autonomen in den 1980er Jahren. Am Beispiel der Konfliktfelder des Wohnungskampfes und des „autonomen Antifaschismus“ werden anhand einer diskursanalytischen Untersuchung der Publikationen der Göttinger Autonomen in den 1980er Jahren die Protestursachen, Protestmittel und Protestforderungen sowie deren gruppendynamische Folgen und diskursive Verfestigung in identitätskonstruierenden Ein- und Ausgrenzungsprozessen nachgezeichnet. Als Konglomerat eines protest-, konflikt- und identitätsorientierten Erkenntnisinteresses versucht die Studie ihren Beitrag zu einer nach den Konstruktionsmechanismen von Alltag und sozialer Wirklichkeit fragenden Kulturwissenschaft zu leisten.

Zusätzliche Informationen

Auflage

1

EAN

9783941274037

ISBN

978-3-941274-03-7

Titel

Göttinger Autonome und ihre Gegner

Untertitel

Zur Konstruktion von Identität und Alterität am Beispiel der Proteste in den 80er Jahren

Autor

Hochschule

Georg-August Universität Göttingen

Erscheinungsdatum

23.10.2008

Erscheinungsjahr

2008

Verlag

Optimus

Ausgabeart

Softcover

Sprache

deutsch

Medium

Buch, E-Book

Produkttyp

Magisterarbeit

Produktsicherheit

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