Missbrauch relativer Nachfragemacht in laufenden Geschäftsbeziehungen

Optimus, 1. Auflage 2016, 273 Seiten

Die Dissertation untersucht Nachfragemacht im Lebensmitteleinzelhandel als Ausdruck bilateraler Verhandlungsstärke. Sie entwickelt Kriterien zur rechtlichen Bewertung, analysiert gängige Forderungen starker Nachfrager und bietet eine Lösung für das Ross-und-Reiter-Problem der Kartellrechtsdurchsetzung.

59,90 

Beschreibung

Nachfragemacht spielt insbesondere vor dem Hintergrund eines immer konzentrierteren Lebensmitteleinzelhandels eine zunehmende Rolle in der wettbewerbspolitischen Diskussion. Aktuelle Rechtsprechung sowie Verfahren und Untersuchungen des Bundeskartellamtes haben das Thema in jüngster Vergangenheit in den Fokus der Wissenschaft gerückt.

Die vorliegende Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass sich Nachfragemacht in Gestalt bilateraler Verhandlungsstärke manifestiert und gibt dem Rechtsanwender Kriterien für deren Vorliegen an die Hand. Ferner untersucht sie gängige Forderungen starker Nachfrager auf ihre kartellrechtliche Zulässigkeit und nimmt eine Kategorisierung vor. Abschließend gelingt eine Lösung für das umstrittene Ross-und-Reiter Problem, das wirksame Kartellrechtsdurchsetzung aus Angst der Betroffenen vor wirtschaftlichen Sanktionen verhindert.

Zusätzliche Informationen

Auflage

1

EAN

9783863761882

ISBN

978-3-86376-188-2

Titel

Missbrauch relativer Nachfragemacht in laufenden Geschäftsbeziehungen

Autor

Hochschule

Universität Siegen

Gutachter

Prof. Dr. Hannes Rösler, LL.M. (Harvard), Prof. Dr. Peter Krebs

Erscheinungsdatum

28.09.2016

Erscheinungsjahr

2016

Verlag

Optimus

Ausgabeart

Softcover

Sprache

deutsch

Seiten

273

Medium

Buch, E-Book

Produkttyp

Dissertation

Produktsicherheit

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