Die Lübecker Tuchhandelsfirma Joachim Nicolaus Stolterfoht und ihr wirtschaftliches und soziales Umfeld während der Kontinentalsperre 1806-1813
Die Studie zeigt anhand archivalischer Quellen aus Lübeck und Hamburg, dass die hanseatische Kaufmannschaft die Kontinentalsperre 1806–1813 trotz allgemeiner Handelskrise mit angepasster Firmenpolitik überstehen konnte, während insbesondere Tagelöhner und ihre Familien die Hauptlast der wirtschaftlichen Folgen trugen.
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Die Zeit der napoleonischen Kontinentalsperre von 1806 bis 1813 wird in der Literatur, insbesondere in älteren Veröffentlichungen, als eine Periode des totalen Niedergangs der hanseatischen Kaufmannschaft dargestellt. Der Verfasser stellt auf der Basis der in den Archiven von Lübeck und Hamburg überlieferten Daten dreier Firmen und anderer Unterlagen aus dieser Zeit dar, dass die Kontinentalsperre zwar eine allgemeine Handelskrise auslöste, dass es aber trotzdem möglich war mit einer an die Situation angepassten Firmenpolitik, diese Zeit ohne dramatische Verluste zu überleben. Verlierer der Handelskrise waren, die bereits vor der Krise in bedrängten Verhältnissen lebenden Tagelöhner und ihre Familien, während die Kaufmannschaft, von Ausnahmen natürlich abgesehen, ihren Lebensstandard zwar einschränken musste, aber nicht ins Elend stürzte.
Auflage | 1 |
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EAN | 9783941274686 |
ISBN | 978-3-941274-68-6 |
Titel | Die Lübecker Tuchhandelsfirma Joachim Nicolaus Stolterfoht und ihr wirtschaftliches und soziales Umfeld während der Kontinentalsperre 1806-1813 |
Kurztitel | Die Lübecker Tuchhandelsfirma |
Autor | |
Erscheinungsdatum | 04.03.2011 |
Erscheinungsjahr | 2011 |
Verlag | |
Ort | Göttingen |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 211 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Dissertation |
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