Das Austrittsrecht im Vertrag von Lissabon
Die Dissertation analysiert aus ökonomischer Perspektive die potenziellen Auswirkungen des mit dem Vertrag von Lissabon eingeführten Austrittsrechts aus der EU. Im Mittelpunkt steht die Frage, inwieweit diese Option den europäischen Integrationsprozess beeinflusst, als strategisches Druckmittel genutzt werden könnte oder die Stabilität der Union gefährdet – trotz bislang überwiegend positiver Nutzenbilanz der Mitgliedschaft.
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Der Vertrag von Lissabon ermöglicht es erstmals in der Geschichte der Europäischen Integration, dass ein Mitgliedsland ohne Angabe von Gründen aus der EU austreten darf. Welche Konsequenzen könnte die Austrittsoption haben? Ist davon auszugehen, dass ein Austritt für die Mitgliedsländer nicht in Frage kommt, weil die EU-Mitgliedschaft bisher so vorteilhaft gewesen ist? Oder wird mit der nun expliziten Austrittsmöglichkeit das Ende des europäischen Integrationsprozesses eingeläutet? Könnte das Austrittsrecht auch als Drohmittel instrumentalisiert werden? Diese und andere Fragen werden in der vorliegenden Dissertation beantwortet, die aus ökonomischer Sicht untersucht, welchen Stellenwert das Austrittsrecht für die EU und ihre Mitgliedsländer haben wird.
Auflage | 1 |
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EAN | 9783863763206 |
E-ISBN | 978-3-86376-320-6 |
Titel | Das Austrittsrecht im Vertrag von Lissabon |
Untertitel | Eine ökonomische Analyse |
Autor | |
Erscheinungsdatum | 17.12.2009 |
Erscheinungsjahr | 2009 |
Verlag | |
Sprache | deutsch |
Seiten | 286 |
Medium | Buch, E-Book |
Produkttyp | Dissertation |
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